Spreesprotten 26 Klein
In der „Spreesprotten 26 Klein-Gruppe“ befinden sich die Jüngsten unserer Kinder. Wir begleiten sie ab einem Alter von einem Jahr, bis sie ca. drei Jahre alt sind, da sie ab diesem Alter andere An-und Herausforderungen brauchen, und somit auch altersgerechte Räume. Wir begleiten den Übergang der Kinder in die verschiedenen Gruppen der „Spreesprotten 26 Groß“, "Spreesprotten 32“, oder "Spreesprotten 82", damit sie sich mit ihrer neuen Umgebung vertraut machen können. Wir arbeiten hier in Anlehnung an die Grundprinzipien von Emmi Pikler, Jesper Juul und Montessori.
„Ein Kind, das durch selbstständiges Experimentieren etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.“ (Emmi Pikler)
Das bedeutet, wir versuchen eine Umgebung zu schaffen, in der sich das Kind aktiv und autonom bewegen und experimentieren kann. Hier lassen wir den Kindern die Zeit, die sie brauchen, um sämtliche Bewegungsarten aus eigener Initiative zu entwickeln. Emmi Pikler ging davon aus, dass das Kind seine Bewegungen von Anfang an selbstständig aus sich heraus und in seinem individuellen Zeitmaß entwickelt und es dabei keiner Hilfe oder Stimulierung von außen bedarf.
Feste Bezugspersonen und klare Strukturen, sowie ein geregelter Tagesablauf geben Sicherheit und Vertrauen und machen es den Kindern leichter, sich zurecht zu finden. Zentraler Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist es, in Beziehung zu gehen. Das bedeutet für uns, die Signale der Kinder zu sehen, ihre Grenzen, Bedürfnisse und Gefühle ernst zu nehmen und auch für unsere eigenen Verantwortung zu übernehmen. Eine liebevolle, vertrauensvolle Zuwendung ist für die körperliche und geistige Entwicklung wichtig.
„Dem Kind geht es gut, wenn es ihm so gehen darf, wie es ihm geht.“ (Jesper Juul)
Doch nicht nur die Beziehung zum Kind steht bei uns an erster Stelle, genauso wichtig ist uns der Austausch mit den Eltern. Um eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre zu schaffen, sind wir im täglichen Austausch miteinander und führen regelmäßig Elterngespräche.